„So haben wir es schon immer gemacht…” – und niemand denkt mehr darüber nach, ob es wirklich sinnvoll ist.
Denn: Das Gehirn ist bequem und wiederholt sich gerne.
Was bedeutet das für den Effekt von Weiterbildungen, Seminaren oder Trainings?
Neue Inhalte stehen in Gefahr, schnell wieder zu verpuffen. Und die Investition von Zeit und Geld verrinnt…
Was kann man dagegen tun?
Wie lassen sich neue Impulse und Kompetenzen wachhalten?
Wir brauchen Räume für Reflexion!
✅Die neuen Inhalte im Gespräch halten „Erinnert ihr euch noch an den Prozess der Kontaktaufnahme? Worauf achten wir dabei?” „Wie kann man mit einem Menschen in Angst so umgehen, dass er schnell Sicherheit wiederfindet?“
✅Situationen im Alltag von Pflege, Betreuung oder Therapie betrachten
„Wie hat es heute geklappt, Herrn. B. in seiner Gereiztheit zu erreichen? Hatte jemand ein gutes Händchen?“
✅Verknüpfungen herstellen zwischen Alltagserfahrungen und neuen Kompetenzen
„Was hast du genau getan, um Herrn B. zu erreichen? Wie hast du deine Stimme und Körpersprache bewusst eigesetzt?”
„Was könntest du aus dem KoW(®)-Training hier noch ausprobieren?“
✅Darüber sprechen, welche Erfahrungen mit den neuen Ansätzen gemacht werden
„Was hast du bewusst angewendet? Wie haben die Patienten/Bewohner darauf reagiert? Hast du neue Erfahrungen gemacht? Was hat sich als besonders hilfreich erwiesen?“
Als Anregung und Impuls für Reflexionen stelle ich gerne den ExpertInnen-Talk zur Verfügung, in dem ich in 40 Minuten grundlegende Inhalte des KoW(®)-Trainings behandle.
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren
Die Inhalte können Sie einzeln anklicken und somit kleine Impuls-Häppchen z.B. in der Übergabe setzen. Oder Sie können den ganzen Film in einer Teamsitzung anschauen oder als Refresher für sich alleine nutzen.
Darüber spreche ich im ExpertInnen-Talk:
– Was sind die Grenzen intuitiver Körpersprache und wozu bedarf es geschulter Kompetenz? 06:28
– Wie verändert sich der Blickkontakt bei Bewegungseinschränkungen? 07:59
– Wovon ist abhängig, ob ein kommunikativer Mensch uns versteht oder nicht?