Auf dem Balkon meiner kleinen Wohnung schaue ich auf den Laptop und höre das Rauschen des Meeres.

Endlich ist sie wieder da: meine kreative Auszeit.

Die ersten zehn Tage waren gut, um aus dem Lauf auszusteigen und sich sowohl der ungeplanten Zeit, als auch dem Genuss des Erlebens hinzugeben. Und ich muss sagen, am Anfang war dies gar nicht so leicht… 

Seit gestern sitze ich nun wieder an meinem kreativen multimedialen Buchprojekt.

70 Geschichten vom Ende des Lebens.

‚Ver-Dichtung‘ nenne ich es.
Denn in der Tat, wenn das Leben begrenzt ist, wird es dicht und damit so manches Mal auch intensiv und reich.

Viele Erkenntnisse über das Leben selbst und so manche Weisheit habe ich aus diesen Begegnungen gewonnen.
25 Jahre therapeutischer Erfahrungen im Ricam Hospiz gGmbH haben es möglich gemacht.

Vor zwei Jahren begann, ich auf dem Nachhauseweg im Zug einzelne, mir bedeutsame Begegnungen niederzuschreiben. 
120 wurden es, aus denen ich 70 ausgewählt habe.
Dieses Jahr bekommen sie eine letzte sprachliche Überarbeitung, dann geht das Buch an den Verlag.

Aber das ist noch nicht alles:
Lange habe ich noch etwas gesucht, was ihnen einen Resonanzraum bieten kann, denn es sind Geschichten, die unter die Haut gehen.

Und ich habe dies gefunden:

Mit dem wunderbaren Livio Picotti haben wir in Italien Vokalimprovisation aufgenommen, die nun elektronisch eingearbeitet werden.
🎶Musik als Resonanzraum.

Das ist doch nicht alles.
Weitere multimediale Elemente sind:

🖼 Bilder als Resonanzraum

und

💃 Tanz als Resonanzraum.

Hier darf man noch gespannt sein. Es ist am Werden.

Wenn ich schreibe, lass ich die Geschichten in mir klingen. Sonne, Meer und Wind sind der Raum, in dem sich meine Gedanken ausbreiten.

All das ist von meinem tiefen Wunsch getragen, Menschen zu berühren und ihnen die Kostbarkeit des Lebens spürbar zu machen.

Aus diesen tausenden von Erfahrungen ist Hashtag#KommunikationOhneWorte geboren:
Wir lehren die (Körper-) Sprache der Menschen, die keine Worte mehr haben.