(Harvard Business Review)
Und: Nur 7% der Menschen hören wirklich zu.
Die Folge: lauter Monologe, die sich als Dialog tarnen.
Was meint Zuhören?
– Nicht dazwischenreden?
– Anschauen?
– Nicken?
Alles wichtig. Aber hörst du dann wirklich schon zu?
❓Was machst du mit deinen Gedanken? Formulierst du innerlich schon mal deine Meinung?
❓Was machst du mit deiner Aufmerksamkeit? Nimmst du wahr, was noch mitschwingt bei den Worten?
❓Zuhören mit allen Sinnen – wie geht das?
WIE sagt dein Gegenüber das, was er sagt?
::Tonfall und Mimik: von welchen Gefühlen sprechen sie?
::Körperhaltung und -spannung: bedrückt, beunruhigt, gefreut, gelangweilt???
👀Wie wäre es, sehenden Auges zuzuhören?
Und dann darauf zu antworten.
Das Ungesagte auszusprechen:
„Bedrückt dich das?”
„Da scheint dich etwas zu beunruhigen.”
„Welche Freude!”
Wenn du die nonverbalen Hinweise deines Gegenübers aufnimmst, dann hörst du ihm ganz zu.
Dann fühlt dieser sich eingeladen, sich mehr mitzuteilen.
Dann werden sich ‚unangenehme‘ Emotionen sogar weniger breit machen.
Letztlich: Dann seid ihr im Dialog.
Und nur im Dialog findet Begegnung statt.
Jeder kommt bei sich an.
Wir wachsen über uns hinaus.
Wir können einander verstehen.
Dialog meint den ganzen Menschen. Ob er sich gut sprachlich ausdrücken kann oder gar nicht. Denn der Körper spricht. Immer.
Das ist der Kern von #KommunikationOhneWorte, dem Training für empathische nonverbale Kommunikation mit Patienten.